Gabelfedern und Gabelöl
Die Ansprüche an das Fahr- und Federungsverhalten eines Motorrades sind gestiegen und das betrifft in hohem Maß auch die Gabel. Weich soll sie sein, wenn es darum geht, kleine Unebenheiten auszubügeln, hart und unnachgiebig beim Bremsen und Schlucken derber Stöße. Eine kritische Fachpresse, intensive Entwicklung für den Rennsport und immer stärkere Motorräder haben hier die Latte ganz schön hoch gelegt. Doch längst nicht jedes neu vorgestellte Motorrad schafft die Grätsche zwischen „Weich” und „Hart” so, wie es gerade der anspruchsvolle deutsche Markt verlangt.
Und Motorräder mit fünf Stellen auf dem Tacho zeigen oft bereits Ermüdungserscheinungen am Fahrwerk, während die kaum noch geforderten Motoren locker Laufleistungen von 100.000 und mehr Kilometern realisieren. In dieser Zeit haben längst die Gabelfedern an Spannung verloren, die Viskosität des Gabelöls ist eingeschränkt und die Luftpolster sind bis zur Beliebigkeit vernachlässigt.
Welchen Unterschied das ausmacht, zeigt erst der direkte Vergleich. Der obligatorische Gang zum TÜV für den Eintrag in die Fahrzeugpapiere ist für alle, die sich für Wilbers Racing Suspension-Gabelfedern entscheiden Geschichte: sie haben eine ABE. Empfehlenswert ist, neben der Optimierung der Federung, eine Anpassung der Dämpfung und der Laufeigenschaften durch ein Fahrwerkstuning in unserem Haus.