19.11.2016

Wie jedes Jahr haben wir uns Ende Oktober aufgemacht,
um bei angenehmen Temperaturen auf den Mittelmeerinseln
Sardinien und Korsika Motorrad zu fahren.

Wenn kurz vor dem Winter Ruhe auf den Inseln einzieht, sind
die Straßen wie leergefegt. Also optimale Bedingungen, um
auf unterschiedlichsten Streckenprofilen und Untergründen,
Technik und Zubehör einem intensiven Test zu unterziehen.

Schwerpunkt dieses Jahr war die Abstimmung des
Touratech/Tractive Extreme- Fahrwerks, sowohl solo als auch
unter voller Zuladung, on- und offroad.
Verbaut an der Honda CRF 1000 L Afrika Twin.
Fahrwerk, sowie Heizgriffsystem und Kettenöler der Fa. CLS
konnten bei allen erdenklichen Bedingungen voll überzeugen.

Unser Allroundreifen Heidenau K60 Scout ist für die wechselnden
Bedingungen ideal. Egal, ob schnelle, kurvige Straßen-
abschnitte, Offroadeinlagen oder heftiger Regen, der Scout
vermittelt stets ein sicheres Gefühl. Verschleiß ist nach rund
2.000 Km praktisch kaum messbar.

Aus unserem Wilbers-Fahrwerksprogramm hatten wir
eine 1150er und eine 1200er GS bestückt.
Beide im Soziusbetrieb, was speziell auf den kleinen
Strassen in den korsischen Bergen extreme Beanspruchung
für das Fahrwerk bedeutet.

Sabine's R 850 R verfügt ebenfalls über ein voll einstellbares
Wilbers Fahrwerk und lässt sich damit sehr flott über alle
Arten von Strassen bewegen. Selbst gelegentliche Ausflüge
abseits befestigter Wege sind bei passender Geschwindigkeit
völlig problemlos möglich.

Für den eigenen Schutz setzten wir, wie schon seit Jahren,
auf Protektoren von Ortema. Bequem, bei voller Beweglichkeit
und optimaler Sicherheit.

Der neue Garmin 276CX war leider zur Tour noch nicht verfügbar,
läuft aber inzwischen seit einigen Wochen im Testbetrieb.
Dazu können wir dann bei unserem Glühweinfest am 5. Februar
life berichten.

Auch dieses Jahr hatten wir wieder eine tolle Reisegruppe.
Während wir auf Sardinien von der Sonne verwöhnt wurden,
war das Wetter auf Korsika recht wechselhaft. Allerdings
wurden wir von Regen fast gänzlich verschont. So gab es
bis auf Wolfgang's geflutete Stiefel (er hatte die Tiefe einer
größeren Pfütze unterschätzt) keine nennenswerten wasser-
technischen Einschränkungen.
Lediglich der Sturm am letzten Tag tat dem Fahrspass
etwas Abbruch.
Auf der Rückreise von Bastia nach Livorno wurden wir dann
wieder mit Sonne pur und spiegelglatter See verwöhnt.

Unser Dank geht an Heinz (MotoRoute-Reisen) für die
wie immer perfekte Organisation.
Info unter: reisen@motoroute.de

Teil 1 Sardinien

Den 2. Teil Korsika findet ihr im Block weiter unten.

Das war die Herbstreise 2016, Teil 1 Sardinien.

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Herbstreise Teil 2 Korsika