01.03.2022

Verkaufstart Heidenau K 60 Ranger

Es ist soweit, pünktlich zum Saisonstart sind die gängigen Größen
des neuen Mitglieds der K 60 Familie lieferbar.

Der Ranger ergänzt das Programm in Richtung Offroad.

Der Scout bleibt als Allrounder für die Reisefraktion unverändert
im Programm.

Die ersten Eindrücke mit dem Ranger konnten wir schon
im letzten Jahr bei der Vorstellung auf der BMW R 1250 GS
im Enduropark Meltewitz erfahren.

Noch nie habe ich einen "Grobstoller" erlebt, der vom ersten
Meter auf der Straße so viel Vertrauen vermittelt.
Auch offroad sind Traktion, Stabilität und Seitenführung auf
sehr hohem Niveau.

Seit Ende September bin ich mit dem Ranger auf unserer
KTM 1090 ADV R im Langstreckentest, um Erfahrungswerte
zur Laufleistung im Reisebetrieb und Fahrverhalten bei
abnehmender Profiltiefe zu sammeln.

Der Ranger lässt sich absolut präzise fahren. Selbst bei schnellen
Schräglagenwechseln trifft man sauber die angepeilte Linie.
Die Schräglage lässt sich neutral, nach Belieben und ohne Kraftaufwand
variieren.

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und herbstlich, schmierigen,
nassen oder feuchten Straßen vermittelt der Ranger absolutes Vertrauen.

Bei der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (170 km/h) lässt sich die KTM,
bestückt mit Aluboxen und Tankrucksack, nicht aus der Ruhe bringen.
Selbst provozierte Lenkimpulse beruhigen sich sofort wieder,

Aktuell hat der Reifensatz eine Laufleistung von rund 3.300 Kilometer.
Realistisch dürfte sich die Gesamtlaufleistung im üblichen Rahmen,
bei dieser Art Reifen einpendeln.
Ich gehe im Moment von 5.000 bis 6.000 Kilometern im zügigen
Reisebetrieb aus.
Das kann natürlich abhängig vom Fahrstil, dem Streckenprofil
und der Leistung des Motorrads stark nach oben oder unten abweichen.